Tübinger Erhebung von Risikofaktoren zur Erkennung von Neurodegeneration.
Neue Probanden werden seit 2014 nicht mehr eingeschlossen bzw. in die Studie aufgenommen.
Parkinson-Syndrom und Alzheimer-Demenz sind neurodegenerative Erkrankungen, also Erkrankungen, bei denen Nervenzellen zugrunde gehen. Sie zeigen einen schweren chronischen Verlauf. Beide Erkrankungen treten aber nicht plötzlich auf. Vor den ersten sichtbaren Symptomen ist bereits eine große Anzahl von Nerven zugrunde gegangen. Die Ursache und die Art dieser frühen Schädigung ist bis heute wenig verstanden.
Ein besseres Verständnis ist jedoch immens wichtig, um langfristig früher mit nervenzellschützenden Therapien eingreifen zu können.
In der Studie TREND soll untersucht werden, welche Risikofaktoren hinweisend auf die spätere Entwicklung einer Parkinson- oder
Alzheimer-Erkrankung sind. Die erhobenen Daten sollen zum besseren Verständnis und neuen Therapiemöglichkeiten der beiden Erkrankungen beitragen und die Früherkennung dieser Erkrankungen
verbessern.
Dafür werden seit dem Jahr 2009 insgesamt ca. 1200 Menschen, die bei der Erstuntersuchung (Baseline) mind. 50 Jahre alt waren und keine neurodegenerativen Erkrankungen hatten, im 2-Jahresabstand
untersucht.
Detailliertere Informationen zum Hintergrund und den Zielen der Studie erfahren Sie hier, nähere Informationen zum Studienablauf erhalten Sie hier.
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